Der Vorstand

Der Vorstand des Hamburgischen Anwaltvereins ist mit vierzehn ehrenamtlich tätigen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten besetzt. Neben der Arbeit in den monatlichen Vorstandssitzungen bestehen verschiedene Ausschüsse, die sich mit Themen wie z.B. der Fortbildung oder der Rechtspolitik befassen. Der Vorstand pflegt die Kontakte zu Richtern und Staatsanwälten, Gerichtspräsidenten und den weiteren Vertretern und Entscheidungsträgern der Stadt Hamburg. Bei Problemen in den Abläufen der Justiz trägt der Vorstand diese in die bestehenden Clearingausschüsse, damit eine schnelle und unbürokratische Lösung gefunden wird.

 

Felix Machts

Vorsitzender

Mitglied des Clearingausschusses Verwaltungsgerichtsbarkeit
Verantwortlich für den Workshop Verwaltungsrecht
Vertreter in der Landesverbandskonferenz des DAV


 

Was sind Ihre Aufgaben beim HAV?

In erster Linie organisiere ich gemeinsam mit meinem Vorstandskollegen Dr. Andreas Wolowski - wir sind die beiden Verwaltungsrechtler im Vorstand des HAV - den Workshop Verwaltungsrecht, der ein- bis zweimal im Jahr stattfindet. Und obwohl ich mittlerweile auch nicht mehr so jung wie einige meiner Vorstandskolleginnen und -kollegen (Şölen Izmirli, Dr. Oliver Islam), kümmere ich mich außerdem darum, dass der HAV sich aktiv an der Förderung des juristischen Nachwuchses beteiligt und unter anderem das Treffen Junger Juristinnen und Juristen regelmäßig mit veranstaltet.

Was möchten Sie für den HAV erreichen?

Der HAV soll weiterhin als starke Stimme der Hamburger Anwaltschaft wahrgenommen werden. Er soll auch zukünftig ein Fortbildungsangebot bereithalten, welches insbesondere den Erwerb und den Erhalt von Fachanwaltschaften ermöglicht. Er soll einen fruchtbaren und konstruktiven Dialog innerhalb der Rechtsanwaltschaft und zu den weiteren für uns wichtigen Beteiligten wie den Gerichten, den Behörden und den politisch Verantwortlichen initiieren und fördern. Wir wollen die für die Hamburger Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte wichtigen Themen anpacken und dabei unterstützen, dass die Hamburger Anwaltschaft - sowohl die mittelständischen und die größeren Kanzleien als auch kleine Sozietäten und Einzelanwälte - mit den modernen Herausforderungen wie der Digitalisierung einen für sie vorteilhaften Umgang finden.

Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?

Ein kühler, sonniger Morgen nach einer verregneten Nacht. Meine beiden kleinen Kinder (3 und 6 Jahre alt) spielen bereits seit 6:00 Uhr (ihre innere Uhr ist unerbittlich) LEISE in Kinderzimmer. Nach einem gemeinsamen Früchstück mit meiner Frau und den Kindern bringe ich die Kleinen mit dem Fahrrad in die Kita; nach einem kurzen Work-Out geht's mit dem Fahrrad ins Büro um die Ecke. Dort läuft - es ist schließlich ein perfekter Tag - alles am Schnürchen. Alle sind gesund, die Arbeit macht Spaß und mittags gibt es einen Snack  gemeinsam mit einem guten Kumpel im Lokal um die Ecke. Nachmittags fhare ich nach dem Büro noch mit der Bahn in die Stadt zur HAV-Vorstandssitzung mit meinen reizenden Vorstandskolleginnen und -kollegen. Im Anschluss bleibt noch Zeit, die Kleinen ins Bett zu bringen. Dann gewinnt der HSV - endlich wieder in Liga 1 - ein kanppes Spiel glücklich mit 3:2 gegen Werder Bremen (auch die kleinen Dinge zählen!). Zum Abschluss des Tages chille ich mit meiner Frau und meinem großen Sohn (12 Jahre alt) auf dem Sofa vor irgendeiner aktuellen Netflix-Serie, deren Ende ich jedoch wieder nicht mitbekomme, weil ich gemütlich eingepennt bin.

Was war das Kriminellste, das Sie jemals gemacht haben?

Da meine Frau vor kurzem entschieden hat, dass wir aus energiepolitischen Gründen in der warmen Jahreshälfte unsere Gasheizung ausstellen und Warmwasser allein über unsere Solaranlage beziehen, gehe ich seit einigen Monaten regelmäßig vor der Arbeit zum morgendlichen warmen (!) Duschen (und einem kleinen Work-Out) ins Fitnessstudio um die Ecke. Ob damit der Zweck der häuslichen Maßnahme, den ich natürlich unterstütze, vollends erfüllt wird, mag man hinterfragen.

Was wären Sie, wenn Sie nicht Anwalt geworden wären?

Lehrer und Schulleiter an einem großen Hamburger Gymnasium (Fächer: Philosophie, Englisch und Deutsch).

Dr. Babette Tondorf

Stellvertretende Vorsitzende
 

Sie wissen sicherlich, dass die Vorstandsmitglieder des Hamburgischen Anwaltverein e.V. diese Tätigkeit alle ehrenamtlich machen. Aber wussten Sie auch, dass viele unserer Vorstände auch darüber hinaus pro bono aktiv sind?

Dr. Babette Tondorf von der Kanzlei Menschen und Rechte, Lünsmann Dr. Tolmein Dr. Tondorf ist beispielsweise seit 2008 Vorstandsmitglied des Instituts für Konfliktforschung e.V., welches jährliche Fachsymposien zu Themen im Schnittstellenbereich von Strafrecht und Psychiatrie organisiert.

Außerdem berät die engagierte Rechtsanwältin ehrenamtlich im Rahmen der "Law Clinic", einem Rechtsberatungsprojekt der Bucerius Law School und der Diakonie Hamburg. Darüber hinaus engagiert sie sich noch als #Mentorin im Mentoring-Programm der Bucerius Law School.

Babette Tondorf ist neben ihrer Vorstandstätigkeit für den #HAV auch noch Mitglied im Republikanischen Anwältinnen- und Anwälteverein sowie im Forum Anwlatsgeschichte e.V..

Ganz beeindruckend, oder? Sind Sie auch Mitglied im HAV und ehrenamtlich tätig? Oder suchen Sie noch Mitstreiter:innen für ehrenamtliche Projekte? Wir teilen gern Ihre pro bono Engagements oder Projektaufrufe.

Sabine van Lier

Schatzmeisterin

Mitglied des Clearingausschusses Zivilgerichtsbarkeit
Mitglied des Clearingausschusses Finanzgerichtsbarkeit
Mitglied des Richterwahlausschusses (HRAK)
Mitglied im Fachausschuss für Familienrecht (HRAK)


 

Was sind Ihre Aufgaben beim HAV?

Als Schatzmeisterin ist es meine Aufgabe, unser Budget aus den Mitgliedsbeiträgen und den Seminaren zur Zufriedenheit und möglichst „gewinnbringend“ in gute Ideen und Projekte für unsere Mitglieder zu investieren. Der Vorstand und die Geschäftsstelle haben alle Ohren und Antennen offen, damit keine Anregung verloren geht. Die Clearing Ausschüsse, in denen ich präsent bin, dienen dazu, strukturelle Probleme im Bereich der Justiz möglichst zu lösen. In der Finanzgerichtsbarkeit hat sich die Situation schon deutlich gebessert, aber in der ordentlichen Gerichtsbarkeit wünsche ich mir mehr Input aus der Anwaltschaft, um auch hier noch Fortschritte zu erzielen (die durchaus notwendig sind).

Was möchten Sie für den HAV erreichen?

Als ich 1990 in den HAV eintrat, da gehört es zum „guten Ton“ Mitglied zu sein. Okay – die Zeiten sind vorbei, aber ich wünsche mir, dass jede ( nicht zwingend Hamburger ) Anwältin gute Gründe findet, bei uns Mitglied zu werden und jeder Anwalt die Zugehörigkeit zu dieser Stimme der Anwaltschaft in Hamburg schätzt. Daran arbeite ich.

Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?

Nach geschafften 1000 Höhenmetern an der Seite meines Sohnes auf einem Südtiroler Berg stehen, nach dem Abstieg (und der Rückkehr ins Netz) keine Nachrichten mit Aufgaben vorfinden und den Tag mit meinem Mann und einem Gläschen Sauvignon Winkl ausklingen lassen.
Und dann können Sie auch wieder kommen, die Probleme und die Mandanten, die ich auch sehr liebe.

Was war das Kriminellste, das Sie jemals gemacht haben?

Als große Freundin analoger Kommunikation hatte ich mal kurz vor dem Heiligen Fest noch einen Schwung Weihnachtsbriefe zu expedieren, aber keine Briefmarken zur Hand. Und so habe ich diese – schön mit Zackenrändern und Weihnachtsmotiven – aufgemalt.
Allen ein frohes Fest!

Was wären Sie, wenn Sie nicht Anwalt/Anwältin geworden wären?

….dann eben Anwältin.( unbedingt und alternativlos)

Cátia Sofia Dileone das Neves Sequeira

 

Was sind Ihre Aufgaben beim HAV?

Ich freue mich neben den allgemeinen Vorstandsaufgaben die Ausschüsse für Junge Jurist:innen und für Rechtspolitik unterstützen zu dürfen.

Was möchten Sie für den HAV erreichen?

Aus persönlichen Erfahrungen weiß ich, wie schwer es sein kann, sich als Rechtsanwältin/Rechtsanwalt selbstständig zu machen und Familie und Beruf zu vereinbaren. Ich glaube, dass es nicht nur junge Kolleg:innen ähnlich geht, sondern auch den Erfahrenen. Es wäre für mich ein persönlicher Erfolg, wenn ich mehr Kolleg:innen vor Augen führen könnte, dass der HAV helfen und unterstützen kann und vor allem die Netzwerkarbeit unerlässlich ist.

Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?

An einem sonnigen Wintertag ausschlafen, dann einen Kaffee kochen und beim Trinken ein gutes Buch im Bett lesen. Und erst dann in den Arbeitstag starten.

Was war das Kriminellste, das Sie jemals gemacht haben?

Oh, da gab es Einiges! Nein, Spaß beiseite! Tatsächlich sagen meine Eltern von mir, dass ich schon mit einem stark ausgeprägten Sinn für Recht und Gerechtigkeit auf die Welt gekommen bin und immer darauf geachtet habe, dass sich jeder an Regeln hält. Das ist heute noch so! Aber auch ich habe mal etwas kriminelles getan... meinem Vater heimlich Geld aus der Hosentasche "genommen". Hoffentlich liest er das nicht!

Was wären Sie, wenn Sie nicht Anwältin geworden wären?

Es gab tatsächlich nur zwei Berufe: Rechtsanwältin oder Erzieherin. Wenn man darüber näher nachdenkt, dann sind sich diese zwei Berufe doch sehr ähnlich.

Andrea Hierl

Mitglied des Vorstandes des Verbands Freier Berufe Hamburg


 

Was sind Ihre Aufgaben beim HAV?

Ich bin Beisitzerin im Vorstand und dort unter anderem zusammen mit unserer Geschäftsführerin Claudia Leicht für das Personal zuständig. Außerdem gehöre ich noch dem Ausschuss Marketing an.

Was haben Sie mit dem HAV vor?

Junge Kolleg:innen für eine Mitgliedschaft und vielleicht sogar eine ehrenamtliche Mitarbeit im HAV begeistern.

Was ist Ihr juristisches Fachgebiet und wie bringen Sie diese Expertise in den HAV ein?

Bau- und Architektenrecht

Was war das Kriminellste, das Sie jemals gemacht haben?

Ohne meinen Anwalt sage ich nichts.

Was wollten Sie werden als Sie klein waren?

Wie klein? Mit 7, 8 Jahren vorübergehend mal Lehrerin. Seit ich 13 bin tatsächlich immer schon Anwältin. Ohne Plan B. Hat zum Glück funktioniert.

Sönke Höft

Mitglied des Vorstandes des Deutschen Anwaltvereins (DAV)
Mitglied des Clearingausschusses Finanzgerichtsbarkeit


 

Was wären Sie, wenn Sie nicht Anwalt geworden wären?

Dann wäre ich Arzt oder Pilot.

Was war das Kriminellste, das Sie jemals gemacht haben?

Ich habe rechts überholt.

Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?

So wie heute.

Was möchten Sie für den HAV erreichen?

Noch mehr zufriedene Mitglieder, Service für Anwälte und eine starke Stimme des HAV in Hamburg und Berlin.

Was sind Ihre Aufgaben beim HAV?

Ich bin die Verbindung zum DAV in Berlin. Das bringe ich in unsere Arbeit in Hamburg ein und umgekehrt. Außerdem bin ich im Personalausschuss und in den Ausschüssen "Werbung, Marketing, Pressearbeit" und "Clearingausschuss Finanzgerichtsbarkeit" tätig.

Dr. Oliver Islam

Mitglied des Vorstandes des Deutschen Anwaltvereins (DAV)
Mitglied der Satzungsversammlung


 

Was sind Ihre Aufgaben beim HAV?

Gute Laune verbreiten, die Perspektive der jüngeren Generation von Anwält:innen einbringen und ein Auge auf die Regulierung des Rechtsdienstleistungsmarkt richten.

Was möchten Sie für den HAV erreichen?

Zur Modernisierung der Anwaltschaft beitragen. Inhaltlich indem das Berufsrecht neue technische Möglichkeiten besser für den Rechtsstaat und den Zugang zum Recht nutzbar macht. Personell indem Anwält:innen die breite Masse der Bevölkerung besser abbilden und auch Personengruppen sich für den Anwaltsberuf begeistern, die derzeit unterrepräsentiert sind.

Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?

Derzeit nach einigermaßen viel Schlaf – grad wurde Tochter Nr. 2 geboren und ich bin in Teilzeit – Zeit mit der Familie verbringen, gesund kochen und die Arbeit möglichst effizient aus dem homeoffice bewältigen.

Was war das Kriminellste, das Sie jemals gemacht haben?

„Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.“

Was wären Sie, wenn Sie nicht Anwalt geworden wären?

Als Kind wollte ich immer Tourist werden, fand ich besser als Jurist oder Polizist.

Şölen Izmirli

Mitglied im Ausschuss Gender & Diversity des DAV


 

Was sind Ihre Aufgaben beim Hamburgischen Anwaltverein?

Als Vorstandsmitglied kümmere ich mich darum, dass die Belange von Kolleginnen und Kollegen im HAV noch besser als bisher wahrgenommen und vertreten werden. Und ganz nebenbei ist mein Ziel, als neues Mitglied des Vorstandes mit meinem Engagement ein wenig frischen Wind und neue Perspektiven in die Arbeit des HAV zu bringen.

 

Was möchten Sie für den HAV erreichen?

Ich will dazu beitragen, dass künftig mehr junge Kolleginnen und Kollegen sich für den HAV interessieren und sich ggf. im HAV engagieren, denn der HAV bietet für alle Berufsträger*innen so viel Mehrwert: Netzwerk, Fortbildungen etc.

Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?

Der Tag sollte ohne Wecker starten, keine Fristen enthalten, dafür aber viel Kontakt mit angenehmen Menschen. Das gilt privat, wie auch geschäftlich.

Was war das Kriminellste, das Sie jemals gemacht haben?

Bei Rot über die Ampel gegangen.

Was wären Sie, wenn Sie nicht Anwältin geworden wären?

Vermutlich Journalistin oder Psychologin- da ist der Anwaltsberuf wohl eine Kombination aus beidem.

Sina Aaron Moslehi

Verantwortlich für die Arbeitsgemeinschaft Strafrecht

Mitglied des Clearingausschusses Zivilgerichtsbarkeit


 

Das sind meine Rechtsgebiete

Ich bin auf dem Gebiet des Strafrechts tätig.

Was sind Ihre Aufgaben beim HAV

Ich bin mitverantwortlich für die Arbeitsgemeinschaft Strafrecht und Mitglied des Clearingausschusses für die ordentliche Gerichtsbarkeit.

Was möchten Sie für den HAV erreichen?

Dazu beitragen, dass der HAV weiterhin als maßgeblicher Akteur auftritt und wahrgenommen wird, wenn es um die Belange der Anwaltschaft geht, zudem strafrechtliche Themen in Hamburg - auch im Austausch mit der Justiz - voranbringen.

Ich bin kein Fan von:

Hochmut

Mein Lebensmotto:

Alle Wünsche werden klein gegen den, gesund zu sein.

Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?

Ausschlafen, Zeitung lesen, Zeit mit Familie und Freunden verbringen.

Was war das Kriminellste, das Sie jemal gemacht haben?

Hierzu fällt mir nichts ein: Entweder ich bin sehr vergesslich - oder ein Unschuldsengel.

Dr. Sabine Ottow

Verantwortlich für die Arbeitsgemeinschaft Strafrecht


 

Was sind Ihre Aufgaben beim HAV?

Ich bin Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Strafrecht und im Festausschuss.

Was möchten Sie für den HAV erreichen?

Ich möchte gern noch mehr Kolleg:innen aus größeren Kanzleien für den HAV gewinnen. Zudem möchte ich mit der Arbeitsgemeinschaft Strafrecht Vorträge und Fortbildungen im Bereich Wirtschafts- und Steuerstrafrecht organisieren.

Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?

Ein Tag am Meer mit Sonnenschein und meiner Familien.

Was war das Kriminellste, das Sie jemals gemacht haben?

Fangfrage. Nächste Frage.

Was wären Sie, wenn Sie nicht Anwältin geworden wären?

Ärztin oder Jounalistin.

Hartmut Reclam

 

Was sind Ihre Aufgaben beim HAV?

Ich bin im Vorstand seit 1999 und war von 2014 bis 2022 stellvertretender Vorsitzender, hatte als solcher aber kaum zu tun, da unser Vorsitzender nie ausgefallen ist. Jetzt bin ich Beisitzer und bearbeite meist in Ausschüssen das, was so anfällt.

Was möchten Sie für den HAV erreichen?

Die stete Steigerung der Mitgliedszahlen und die Attraktivität des Vereins für alle, die noch nicht Mitglied sind.

Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?

Ausschlafen und in Ruhe frühstücken – vormittags möglichst im Home Office arbeiten – nachmittags Besuch von/bei Enkeln - abends Grillen auf der Terrasse.

Was war das Kriminellste, das Sie jemals gemacht haben?

Meine Frau zu heiraten – dafür bräuchte man eigentlich einen Waffenschein – ihre Worte.

Was wären Sie, wenn Sie nicht Anwalt geworden wären? 

Kapitän auf großer Fahrt.

Jens Sander

 

Sandra Scherbarth

Verantwortlich für die Arbeitsgemeinschaft Strafrecht


 

Ich bin kein Fan von:

Willkür - und Koriander.

Das sind meine Rechtsgebiete

Ausschließlich Strafrecht

Was sind Ihre Aufgaben beim HAV?

Dne Anteil junger Anwält:innen sowie die Interessen aus dem Bereich Strafrecht und der Strafverteidigung zu vertreten.

Was möchten Sie für den HAV erreichen?

Die Relevanz unter den Mitgliedern, aber auch in gesellschaftlichen Kontexten und bei den anderen juristischen Professionen (noch) sichtbar(er) machen und stärken.

Mein Lebensmotto:

„Si tacuisses.“ – „Hättest du nur geschwiegen.“ (Wobei das mehr ein das Leben in verschiedenen Bereichen begleitender Gedanke als ein Lebensmotto ist.)

Was war das Kriminellste, das Sie jemal gemacht haben?

Ich berufe mich auf § 55 Abs. 1 StPO. Abgesehen davon habe ich gelegentlich wohl einen Bleifuß.

Tim Schröder

 

Was sind Ihre Aufgaben beim HAV?

Das wird sich im Detail noch zeigen, nachdem ich meine erste Vorstandssitzung geschwänzt und stattdessen lieber mit meiner Frau in den Flitterwochen geweilt habe. Ich behalte jedenfalls das große Thema Digitalisierung im Blick: Digitalisierung verändert nicht nur die Art und Weise, wie Anwältinnen und Anwälte Rechtsdienstleistungen erbringen, sondern auch die Themen, die auf dem Rechtsmarkt gefragt sind. Fluch (die uns allen bekannten Unzulänglichkeiten neuer Technologien) und Segen (wenn die neuen Technologien das machen, was sie sollen, und neue Betätigungsfelder erschließen) gleichermaßen sozusagen.

Was möchten Sie für den HAV erreichen?

Ich möchte daran mitarbeiten, dass der HAV die Interessen der Hamburger Anwaltschaft wie bisher nicht nur gegenüber Politik, Behörden und Gerichten vertritt, sondern auch in der Hamburger Öffentlichkeit. Erfolgreiche Formate wie die Lange Nacht des Menschenrechts-Films können das Profil des HAV schärfen und dazu beitragen, dass der HAV insgesamt noch mehr Gehör findet.

Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?

An einem perfekten Tag ist der Posteingang abends nicht voller als morgens, bleibt zwischendurch Zeit für die Lektüre einer Tageszeitung und hat im Haus nebenan eine neue Eckkneipe aufgemacht, die unbedingt noch getestet werden muss.

Was war das Kriminellste, das Sie jemals gemacht haben?

Das perfekte Verbrechen gibt es nicht, daher habe ich das mit der Kriminalität lieber gelassen.

Was wären Sie, wenn Sie nicht Anwalt/Anwältin geworden wären?

Vermutlich würde ich als Softwareentwickler in einem dunklen Zimmer sitzen und Zeile um Zeile Code einer neuen App schreiben. Alternativ würde ich als Schriftsteller in einem hellen Zimmer sitzen und Zeile um Zeile eines neuen Romans schreiben.

Andreas Schulte

Mitglied des Richterwahlausschusses
Mitglied des Clearingausschusses Zivilgerichtsbarkeit


 

Was sind Ihre Aufgaben beim HAV?

Tatsächlich habe ich gar nicht so viel zu tun und bin eher der Feel-Good-Manager für meine Kolleginnen und Kollegen im Vorstand und der Geschäftsstelle. Ich habe das große Glück, ein so tolles Team zu haben, dass ich kaum etwas machen müsste.

Was möchten Sie für den HAV erreichen?

Mir geht es stets darum, dass es den Kolleginnen und Kollegen, die bereits Mitglied sind, etwas besser geht und wir deren Arbeit erleichtern. Wenn wir das nur ein wenig schaffen, bin ich schon sehr zufrieden.

Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?

Der perfekte Tag zeigt sich am Abend, wenn ich all das erreicht habe, was ich mir für den Tag vorgenommen habe. Und wenn es dann noch warm ist und die Sonne scheint, wäre eine Abend an der Alster oder an der Elbe sicherlich ein sehr schöner Abschluss.

Was war das Kriminellste, das Sie jemals gemacht haben?

Ich bin einmal schwarz gefahren. Das ist nichts für mich. Die Aufregung dabei halte ich nicht aus. Da gehe ich lieber zu Fuß.

Was wären Sie, wenn Sie nicht Anwalt geworden wären? 

Auf keinen Fall Künstler. Ich bin so unbegabt. Unter Umständen Arzt, zumal ich mit zunehmendem Alter medizinische Fragen immer interessanter finde.

Dr. Andreas Wolowski

Verantwortlich für den Workshop Verwaltungsrecht


 

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